Brother and Sister

Without any sound we’re leaving
Without common sense she’s believing
Without any sound we’re leaving
Leave me the number you’re dialing from
Without any sound we’re leaving
Without common sense she’s believing
Without any sound we’re leaving
You guarded me my love

Beautiful, it hurts, unfold me
Look what you have found
We’re better off on our own, you know me
Down to the ground
Go find your home and now I’m save this time
Look what you have found
Obvious it doesn’t hurt, I’m fine
Her intention is no good

And the more I know
Did you go astray
The further I can go
Worth it all the way
Now that everything has changed
Did you go astray
Everyone is still the same

The closer I look
Her Intention is no good

Music, Lyrics – Michael Gaschler

Hunting

 

(Backwards)
When shall we meet again, in thunder, in lightning, in rain

Survive

Don’t you dare
What a work
What a mess
It ain’t fair
But you can’t survive
…on candy

Noone really knew what you’ve been looking for
Now we know it wasn’t me
I will not go on and hunting nights like this
I can tell they’re not for free
Survive
But you’ll find a way, I’m sure
You’re outhere looking for more
Not for me
Now I’m free
Things are what they used to be

It wasn’t a dream I see
I buried you alive, I’m free
We had our time together
You cannot hurt me forever
You used to seek in my heart
You will not tear it apart
When shall we meet again
In thunder, in lightning, in rain

Oh, and then you know
Oh, and then you go
Oh, and then you do it all over again

It wasn’t a dream
Now that I see
I buried you alive, I’m free

Music, Lyrics – Michael Gaschler

Like a Hole in the Head

Quem patronum rogaturus?
Cum vix justus sit securus

Been Gone
Have you been gone all alone?
Break it with the ax of your word
My love will land on you like a bird

Came for
Do you came for what you love?
Will I dance away the sorrow?
Do I have a chance tommorow?

(A heart and his crack
A hole in the head)

Looking for the words I don’t know
All the memories I don’t own

Lyrics, Music – Michael Gaschler

Melania Song

Dieses Gesicht wollt’ ich nie wieder seh’n
Ich brauch‘ kurz Asyl und dann müssen wir geh’n
Ich verschwand dort und tauchte hier wieder auf
Ich kann das schwer erklär’n und da trinken wir drauf
Warum geht die Musik hier permanent aus?
Sie kommt mit meinem Zwang nicht aus

Melania, lass das einfach steh’n
Melania, hier wird nichts mehr geh’n
Melania, wo ist dein Verstand?
Schon riecht es verbrannt
Erst tanz und dann lauf
Und dann geh’ durch die Wand

Wo warst du als der Schmerz verschwand?
Etwas rinnt mir durch die Hand
So wie es kam, genauso wird es vergeh’n
Es war tiefgefror’n, da konnt‘ ich nicht widersteh’n
Was hinter der Wand ist, das soll’n wir nicht seh’n
Geh einfach weiter, bleib’ nicht steh’n

Melania, ich hör‘ dir zu
Melania hat keine Ruh‘
Melania, die Tür ist zu
Schon riecht es verbrannt
Erst tanz und dann lauf
Und dann geh’ durch die Wand

Ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode

Gibt es einen Zyklus in diesem Wahnsinn? Mit welchem Recht bleibt mein kleines Leben verschont? Wir übersehen so viel und dennoch hat irgendwas seine Gnade mit uns? Wir müssen den Tod komplett missverstanden haben. Wir haben keine Ahnung, wann es anfing, und keine wo es hinführt. Dazwischen betrinken wir unser Ego, das kaum in den Proberaum passt. So gesegnet. So nah beieinander. So arm. So geil. So wenig Zeit. So viel Angst, die uns fickt. Und ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.

Und kurz bevor ich das Handtuch werfe, oder was man halt so abfeuert, wenn man nicht weiter weiß, sehe ich in deinem Wesen einen Horizont, den es auch noch gibt. In diesem liegen alle Antworten. Zum Beispiel, dass ich unwichtig bin, weil wir alle einer sind. Nach dem Tod kommt gar nichts. Und Deine Liebe lässt mich diese Tatsache mit einem Lächeln ertragen. So weit zu kommen, es hat sich gelohnt.

🔊🔊🔊Run, Dürrenmatt, Run 👽💛🎱🔪🚶

Bitte setzen Sie sich 

 der Schwank

Von einem selbst nur am Rande notiert

Der Raum spielt eine Ouvertüre 

weil du ihn betrittst

Eine Oper, die nach dem ersten Akt abbrechen muss

Kein Gegenlicht, der Ton im Dunklen 

Ich liebe in die unmöglichsten Ecken hinein, mein Herz streut SchwarzLicht

Stolpere durch die Gänge

und sehe Dich geschäftig Dein Leben regeln

Das Drama

nicht zu wissen welchen Gegenstand wir teilen, weil er von jeder Perspektive anders aussieht und sich so

verdammt richtig anfühlt 

Es wird nirgends hingehen 

Es wird einen Abgang geben,

auf verschiedenen Seiten, die in den selben Korridor enden, wenn ich Glück habe

Glück 

Glück ist ungerecht 

Und Gerechtigkeit findet nicht statt 

Aber habe ich jemals erwähnt,

dass es sowieso schön mit Dir war?

Auf das Einfachste bin ich nie gekommen 

Und dann warst du weg

Und ich habe dich nie irgendwas wissen lassen 

In dieser Zeit

In diesem Leben

So ist das 

Mein Kopfkino hatte mit der Realität nichts zu tun

Und das kann mir keiner nehmen

Die Musik  

Die Gedankengerüche, die Du

erzeugt hast

Sie werden unentdeckt bleiben

Sie werden mich überdauern 

“Nothing human can be alien to me“

In dieser Scheiße sitzt die Poesie,
sie sitz fest,
sie erwacht aus einem Traum
und kann ihren Körper noch nicht bewegen
und kriegt doch alles mit.

Foto am 07.11.15 um 02.17

Mein Blick reicht nicht weit aus der Erdkrümmung,
und am Horizont die üblichen verbogenen Gedanken,
sie sind die Motten, du das Licht
und sie fliegen ausserhalb der Reichweite.

Foto am 07.11.15 um 02.18

Glaubst du Liebe wird es richten?
Ich denke auch,
aber ich befinde mich nicht im Rhythmus,
nein im Rhythmus niemals nicht.

Wir sind bereits dabei, mein Freund.
Es muss etwas wundervolles sein
dich einen Freund zu nennen.

Foto am 07.11.15 um 11.05

Die Personen, denen ich hier begegne
hier im gemachten Nest,
das zusammenführt, was vom Schicksal
liegen gelassen wurde,
sie sind Fluch und Segen zugleich.

Jeder hat einiges zu verzollen und das dauert.
Wir beide bleiben stehen und sagen mal nichts.
Der Sinn verzerrt sich ins Unbändige.
Ich darf nicht versagen.

Foto am 07.11.15 um 11.06

Ich darf jetzt nicht schwach werden.
Niemand würde mich aus dem Sud
einer verloren gegangenen Symphonie wecken,
bevor es zu spät ist.

Wo fahren wir hin?
Bleib doch noch ein wenig,
unsere Zeit ist so verdammt knapp
und ich habe mich gerade an dich gewöhnt.

Foto am 07.11.15 um 11.05 #2

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IMG_1711Wäre ich gescheit, würde ich dich aus meinem kranken Hirn verweisen, doch der Gedanke an dich nimmt die Katzenklappe. Hier sind wir nun, der Zufall wollte es so. Tun wir so, als gäbe es einen.
Du kommst in den Raum, gibst mir die Hand und dein Blick taucht mir durch die Augen in die Speiseröhre. Kurz bevor er bei den Bronchien ankommt, trete ich einen Schritt zurück, lächele, denke, nein mein Lieber, wir sind hier um zu arbeiten.
Was soll dieser Zustand jetzt? Ich kenne Menschen wie dich. Ihr müsst alles untersuchen und wisst um eure Wirkung. Ihr seid viel rumgekommen und kennt die Floskeln. Ihr habt viel gesehen und kennt die Fassaden. Ihr macht es mit Leichtigkeit und richtet viel an. Bla. Du bedeutest nichts als Ärger. Was meine Hormone nicht davon abhält schon mal das Tee-Service unserer ersten gemeinsamen Wohnung auszusuchen. Und nach drei Tagen will ich mich mit deinem Blick zudecken. Und es ist zu spät. Um aus dieser Scheiße wieder rauszufinden, muss ich dem Orakel ein Antrag einreichen.
Ich liebe den Rhythmus unserer Gedanken. Wir teilen das Lachen. Ich liebe sogar die abwegige Möglichkeit einer möglichen Liebe. Ad absurdum. Ich liebe das Märchen, das sich zwischen uns auftut. Ich liebe die Sonne, die aufgeht, wenn du den Raum betrittst, und ich muss mich dafür hassen. Ich liebe es, in deiner Nähe zu sein, auch wenn ich mir wie ein stammelnder Liliputaner vorkomme. Dem ist es wert.   Das Oo_Oorakel schweigt.
Vielleicht liebe ich nicht Dich, sondern die Zusammensetzung deiner Person. Angefangen bei den Haaren, von der Narbe, bis zu den Händen, zu den Augen, zu den Augen. Ich laufe Gefahr mich komplett lächerlich zu machen und es wäre auch eine Befreiung. Wenn ich herausfände, warum jetzt du, dann würde ich wissen, warum ich bis jetzt die Falschen lieben musste. Bei dem Lösen des Rätsels geht es nicht um Liebe, ich habe längst aufgehört über Liebe zu schreiben, es geht um die bloße Rettung meines nackten Arsches.